Bitte unterstützt diese Petition, damit die diese gute Versorgung auch zukünftig erhalten bleibt.
Hier geht es zur Petition
„Ich bin entsetzt über die Auswirkungen des vorläufigen Feststellungsbescheids (Nichtzuweisung der Leistungsgruppe 22.1, Perinatales Zentrum) zur Krankenhausplanung NRW auf die Helios Klinikum Niederberg GmbH, aufgrund dessen der „Perinatale Schwerpunkt“ geschlossen werden soll.
Ich rufe dazu auf, dieses Vorhaben zu stoppen.“
Warum ist das wichtig?
Seit über 55 Jahren bietet das Helios Klinikum Niederberg eine qualifizierte, über Velbert hinaus anerkannte, medizinische Perinatale Versorgung. Es ist als Krankenhaus der Schwerpunktversorgung ausgewiesen und mit rund 470 Betten das größte Krankenhaus im Kreis Mettmann und das einzige Krankenhaus im Kreis Mettmann mit einer pädiatrischen Abteilung.
Außerdem ist es bekannt als Geburtsklinik im Kreis Mettmann und Umgebung. Diese verfügt über 3 moderne Kreißsäle, eine Wöchnerinnenstation und das Perinatalzentrum zur Versorgung von Früh- und Neugeborenen mit 14 Intensivplätzen
Im Rahmen der Versorgung von Risikoschwangerschaften (Zwillingsgeburten, Schwangerschaftsdiabetes, Vorerkrankungen) und Frühgeburten hat das Helios Klinikum Niederberg als perinataler Schwerpunktversorger frühgeborene Kinder mit einem Geburtsgewicht ab 1.500 Gramm und/oder ab der 32+0 Schwangerschaftswoche versorgt. In der pädiatrisch-neonatologischen Einheit wurden plötzlich auftretende, unerwartete neonatologische Notfälle aufgenommen und behandelt.
Es besteht zudem die Möglichkeit zur notfallmäßigen Beatmung von Früh- und Reifgeborenen. Ebenso werden alle gewohnten diagnostischen Verfahren für Früh- und Reifgeborene wie Radiologie, allgemeine Sonografie, Echokardiografie, Elektroenzephalografie (Standard-EEG), Doppleruntersuchung und Labor im perinatalen Schwerpunkt durchgeführt. Durch die angeschlossene Kinderklinik und den Notfall-Eingriffsraum unmittelbar neben den Kreißsälen ist eine Rundumversorgung von Mutter und Kind so jederzeit und auch im Notfall gesichert.
Zur Erneuerung der Klinik wurde bereits für 100 Mio. € ein im Laufe dieses Jahres bezugsfertiger Ersatzneubau inklusive einer perinatalen Abteilung mit einer entsprechenden technischen Ausstattung erstellt.
Schon heute werden Kinder mit schweren Infektionen immer wieder von den umliegenden Kliniken abgewiesen, weil Betten fehlen und in unsere Klinik zur intensivmedizinischen Versorgung verlegt. Wir denken an die kleinen Patienten mit schweren und schwierigen Erkrankungen, die auf unserer perinatalen Station bestens behandelt werden können. Sie alle haben ein Recht auf Gesundheit und ein Recht auf Behandlung! Diese dürfen nicht durch politische und wirtschaftliche „Zwänge“ geopfert werden.
Der Wegfall des Perinatalzentrums hätte auch Auswirkungen auf die geburtshilfliche Versorgung, da ein Teil der Schwangeren in einer Klinik ohne Perinatalzentrum nicht mehr betreut werden dürfte. Diese Patientinnen müssten in umliegende Krankenhäuser mit Perinataler Versorgung ausweichen. Dabei ist gerade das Angebot im Bereich der Geburtshilfe in den letzten Jahren durch Schließungen deutlich zurückgegangen.
Außerdem müssten unter Umständen Gebärende und Frühgeborene in eine andere Klinik verlegt werden. Dies führt zu einer erhöhten Inanspruchnahme von Rettungswagen und dem begleitenden Personal und hätte Auswirkungen auf den Rettungsdienst der Stadt Velbert.
Herr Laumann möchte mit der Krankenhausplanung die Qualität der Versorgung steigern. Laut seiner Aussage wird die Versorgung von Kindern durch die Planung nicht beeinträchtigt. Diese Aussagen decken sich nicht mit den erwarteten Auswirkungen der Streichung des Perinatalen Zentrums im Helios Klinikum Niederberg.
Die Leistungsbereiche Pädiatrie, Geburtshilfe und frühgeburtliche Versorgung sind eng miteinander verknüpft. Dies muss bei der Planung berücksichtigt werden, um eine plausible und bedarfsgerechte Versorgung zu gewährleisten.
Deshalb rufen ich zur Unterzeichnung der Petition an Gesundheitsminister Laumann auf
Das Perinatale Zentrum im Helios Klinikum Niederberg muss bleiben!
Bitte unterstützt diese Petition, damit die diese gute Versorgung auch zukünftig erhalten bleibt.
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„Ich bin entsetzt über die Auswirkungen des vorläufigen Feststellungsbescheids (Nichtzuweisung der Leistungsgruppe 22.1, Perinatales Zentrum) zur Krankenhausplanung NRW auf die Helios Klinikum Niederberg GmbH, aufgrund dessen der „Perinatale Schwerpunkt“ geschlossen werden soll.
Ich rufe dazu auf, dieses Vorhaben zu stoppen.“
Warum ist das wichtig?
Seit über 55 Jahren bietet das Helios Klinikum Niederberg eine qualifizierte, über Velbert hinaus anerkannte, medizinische Perinatale Versorgung. Es ist als Krankenhaus der Schwerpunktversorgung ausgewiesen und mit rund 470 Betten das größte Krankenhaus im Kreis Mettmann und das einzige Krankenhaus im Kreis Mettmann mit einer pädiatrischen Abteilung.
Außerdem ist es bekannt als Geburtsklinik im Kreis Mettmann und Umgebung. Diese verfügt über 3 moderne Kreißsäle, eine Wöchnerinnenstation und das Perinatalzentrum zur Versorgung von Früh- und Neugeborenen mit 14 Intensivplätzen
Im Rahmen der Versorgung von Risikoschwangerschaften (Zwillingsgeburten, Schwangerschaftsdiabetes, Vorerkrankungen) und Frühgeburten hat das Helios Klinikum Niederberg als perinataler Schwerpunktversorger frühgeborene Kinder mit einem Geburtsgewicht ab 1.500 Gramm und/oder ab der 32+0 Schwangerschaftswoche versorgt. In der pädiatrisch-neonatologischen Einheit wurden plötzlich auftretende, unerwartete neonatologische Notfälle aufgenommen und behandelt.
Es besteht zudem die Möglichkeit zur notfallmäßigen Beatmung von Früh- und Reifgeborenen. Ebenso werden alle gewohnten diagnostischen Verfahren für Früh- und Reifgeborene wie Radiologie, allgemeine Sonografie, Echokardiografie, Elektroenzephalografie (Standard-EEG), Doppleruntersuchung und Labor im perinatalen Schwerpunkt durchgeführt. Durch die angeschlossene Kinderklinik und den Notfall-Eingriffsraum unmittelbar neben den Kreißsälen ist eine Rundumversorgung von Mutter und Kind so jederzeit und auch im Notfall gesichert.
Zur Erneuerung der Klinik wurde bereits für 100 Mio. € ein im Laufe dieses Jahres bezugsfertiger Ersatzneubau inklusive einer perinatalen Abteilung mit einer entsprechenden technischen Ausstattung erstellt.
Schon heute werden Kinder mit schweren Infektionen immer wieder von den umliegenden Kliniken abgewiesen, weil Betten fehlen und in unsere Klinik zur intensivmedizinischen Versorgung verlegt. Wir denken an die kleinen Patienten mit schweren und schwierigen Erkrankungen, die auf unserer perinatalen Station bestens behandelt werden können. Sie alle haben ein Recht auf Gesundheit und ein Recht auf Behandlung! Diese dürfen nicht durch politische und wirtschaftliche „Zwänge“ geopfert werden.
Der Wegfall des Perinatalzentrums hätte auch Auswirkungen auf die geburtshilfliche Versorgung, da ein Teil der Schwangeren in einer Klinik ohne Perinatalzentrum nicht mehr betreut werden dürfte. Diese Patientinnen müssten in umliegende Krankenhäuser mit Perinataler Versorgung ausweichen. Dabei ist gerade das Angebot im Bereich der Geburtshilfe in den letzten Jahren durch Schließungen deutlich zurückgegangen.
Außerdem müssten unter Umständen Gebärende und Frühgeborene in eine andere Klinik verlegt werden. Dies führt zu einer erhöhten Inanspruchnahme von Rettungswagen und dem begleitenden Personal und hätte Auswirkungen auf den Rettungsdienst der Stadt Velbert.
Herr Laumann möchte mit der Krankenhausplanung die Qualität der Versorgung steigern. Laut seiner Aussage wird die Versorgung von Kindern durch die Planung nicht beeinträchtigt. Diese Aussagen decken sich nicht mit den erwarteten Auswirkungen der Streichung des Perinatalen Zentrums im Helios Klinikum Niederberg.
Die Leistungsbereiche Pädiatrie, Geburtshilfe und frühgeburtliche Versorgung sind eng miteinander verknüpft. Dies muss bei der Planung berücksichtigt werden, um eine plausible und bedarfsgerechte Versorgung zu gewährleisten.
Deshalb rufen ich zur Unterzeichnung der Petition an Gesundheitsminister Laumann auf
Das Perinatale Zentrum im Helios Klinikum Niederberg muss bleiben!