Die Schließung der Heinrich-Kölver-Realschule ist nur für dieses Jahr vom Tisch.
Die Stadt könnte auf Grund eines gültigen Stadtratsbeschlusses auch nächstes Jahr wieder versuchen die Heinrich-Kölver-Realschule zu schließen um eine Sekundarschule oder eine andere Schulform einzurichten.
Die Piraten aus Velbert haben der Landesregierung daher ein paar Fragen zur Sekundarschule gestellt, mit dem Ziel herauszufinden, ob die bislang errichteten Sekundarschulen überhaupt angenommen wurden: Das Ergebnis der sogenannten “Kleinen Anfrage” war ernüchternd – nur 40% aller Klassen haben eine Klassengröße von mehr als 25 Schülern. Dies entspricht 86 Klassen von insgesamt 215 Klassen im Schuljahr 2012/13. Die amtlichen Schuldaten des Schuljahres 2013/14 liegen derzeit noch nicht vor.
Das Schulgesetz schreibt vor, dass auch neu errichtete Schulen eine Mindestgröße
haben müssen. Dies bedeutet für potenzielle Sekundarschule in Velbert, dass
mindestens 75 Schüler in den nächsten 5 Jahren dort jedes Jahr angemeldet werden
müssen und nur dann wird die erforderliche Mindestgröße von 25 Schülern pro Klasse
erreicht. Sollte dies nicht geschehen, droht die Auflösung.
Doch lediglich 34 Kinder wurden nur im vorgezogenen Anmeldeverfahren für die geplante Sekundarschule angemeldet.Damit ist die Errichtung der Sekundarschule aus geringen Interesse an dieser Schulform gescheitert und die Sekundarschule kann nicht zum kommenden Schuljahr 2014/2015 starten.
Der Stadtrat hat aber entschieden, dass die Heinrich-Kölver-Realschule geschlossen werden soll. Dieser Beschluss wurde auf Grund der geringen Anmeldezahlen lediglich für ein Jahr ausgesetzt (!)
Das bedeutet, das es nächstes Jahr wieder zu einen Gründungsversuch einer Sekundarschule kommen könnte.
Diesen Spuk können nun die Bürger am 16. März ein Ende bereiten: Nur der Bürgerentscheid kann den Ratsbeschluss aufheben.
Ansonsten lässt der Beschluss des Stadtrats die Verwaltung jedes Jahr gegen die gleiche Mauer rennen.Nur wenn 10% der Velberter Bürger wählen gehen, wird die Lage geklärt und es ist mindestens zwei Jahre lang Ruhe!
Die Schließung der Heinrich-Kölver-Realschule ist nur für dieses Jahr vom Tisch.
Die Stadt könnte auf Grund eines gültigen Stadtratsbeschlusses auch nächstes Jahr wieder versuchen die Heinrich-Kölver-Realschule zu schließen um eine Sekundarschule oder eine andere Schulform einzurichten.
Die Piraten aus Velbert haben der Landesregierung daher ein paar Fragen zur Sekundarschule gestellt, mit dem Ziel herauszufinden, ob die bislang errichteten Sekundarschulen überhaupt angenommen wurden: Das Ergebnis der sogenannten “Kleinen Anfrage” war ernüchternd – nur 40% aller Klassen haben eine Klassengröße von mehr als 25 Schülern. Dies entspricht 86 Klassen von insgesamt 215 Klassen im Schuljahr 2012/13. Die amtlichen Schuldaten des Schuljahres 2013/14 liegen derzeit noch nicht vor.
Das Schulgesetz schreibt vor, dass auch neu errichtete Schulen eine Mindestgröße
haben müssen. Dies bedeutet für potenzielle Sekundarschule in Velbert, dass
mindestens 75 Schüler in den nächsten 5 Jahren dort jedes Jahr angemeldet werden
müssen und nur dann wird die erforderliche Mindestgröße von 25 Schülern pro Klasse
erreicht. Sollte dies nicht geschehen, droht die Auflösung.
Doch lediglich 34 Kinder wurden nur im vorgezogenen Anmeldeverfahren für die geplante Sekundarschule angemeldet.Damit ist die Errichtung der Sekundarschule aus geringen Interesse an dieser Schulform gescheitert und die Sekundarschule kann nicht zum kommenden Schuljahr 2014/2015 starten.
Der Stadtrat hat aber entschieden, dass die Heinrich-Kölver-Realschule geschlossen werden soll. Dieser Beschluss wurde auf Grund der geringen Anmeldezahlen lediglich für ein Jahr ausgesetzt (!)
Das bedeutet, das es nächstes Jahr wieder zu einen Gründungsversuch einer Sekundarschule kommen könnte.
Diesen Spuk können nun die Bürger am 16. März ein Ende bereiten: Nur der Bürgerentscheid kann den Ratsbeschluss aufheben.
Ansonsten lässt der Beschluss des Stadtrats die Verwaltung jedes Jahr gegen die gleiche Mauer rennen.Nur wenn 10% der Velberter Bürger wählen gehen, wird die Lage geklärt und es ist mindestens zwei Jahre lang Ruhe!