Unsere Kritikpunkte:
Bei der Erstellung des Freianlagenkonzeptes wurden durch die Stadt Flächen überplant, die sich nicht in städtischem Eigentum befinden. Dies betrifft die Bereiche rund um den Historischen Kiosk, die Kleingärten und den Bereich des unterirdischen Regenrückhaltebeckens des Ruhrverbandes, auf dem sich aktuell eine Rollschuhbahn befindet.
Zu BA 4.02 ( siehe Karte )
Die Stadt plant den Ankauf der Kleingartenanlage von der Deutschen Bahn AG sowie die Kündigung der Nutzer. Das Gelände soll nach Plänen der Stadt umgestaltet werden. Unter anderem soll dort direkt neben den Gleisen eine Spielfläche für Kinder gebaut werden. Das halten wir nicht für sinnvoll.
Zu BA 01 Parkplatz
Die Sanierung des Parkplatzes ist dringend notwendig, sollte sie jedoch so umgesetzt werden wie in den vorgelegten Plänen, sind Veranstaltungen wie z.B. eine Kirmes oder ein Zirkus dort nicht mehr möglich. Auch für die Wallfahrt stehen dann nicht mehr ausreichend Busparkplätze zur Verfügung. Ursache dafür ist die geplante Anpflanzung von Bäumen in der Mitte des Platzes.
Die TBV rechnet damit, dass für die Sanierung des Parkplatzes Kosten in Höhe von 1.650.000 € entstehen. Dazu kommen noch mal 541.000 € für die Entwässerung bzw. den Kanal, gesamt: 2191.000 €. Ob dort die Kosten für das WC und das Trafogebäude schon enthalten sind, geht aus den Unterlagen nicht hervor.
Zu Minigolf (BA 02)
Der Masterplan sieht unter anderem vor, dass die Minigolfanlage stark verkleinert werden soll. Im Rahmen dessen soll auch die Minscooter-Anlage für die Kinder komplett entfallen. Dieser Umbau soll nur geschehen, weil den Stadtplanern die Minigolfanlage rein optisch nicht gefällt.
Zitat aus dem Masterplan: “Erscheinungsbild und Gestaltung fügt sich jedoch nicht in das geplante Ensemble ein und die Kleingebäude und Anlagen (Miniscooter etc.) werden in ihrer derzeitigen Gestalt dem historischen Umfeld nicht gerecht.“
Die Minigolfanlage ist aktuell der einzige touristische Anziehungsmagnet im Bereich Schloss Hardenberg und stellt für uns Piraten ein attraktives Ausflugsziel dar. Außerdem ist die Anlage Heimatplatz eines Sportvereines der auf Bundesliganiveau spielt. Ein Eingriff in die Größe diese Anlage gefährdet das Konzept, die Funktionalität sowie die Wirtschaftlichkeit des dort ansässigen Betriebes. Deswegen sind wir Piraten gegen einen Umbau der Minigolfanlage.
Dem jahrzehntelangen Betreiber der Anlage in diesem Zusammenhang die Kündigung zum Ende des Jahres 2024 auszusprechen, stellt dabei schon eine “besondere Form“ der Wirtschaftsförderung dar.
Mühlenumfeld (BA 03)
Die Stadtverwaltung möchte im Mühlengebäude ein Kaffee/Restaurant ansiedeln. Dafür soll zusätzlich eine Terrasse angelegt werden. Der Boden ist aber vor dem Gebäude total uneben. Um dort eine Terrasse anlegen zu können, sind erhebliche Erdarbeiten notwendig. Des Weiteren sind wir Piraten im Gegensatz zur Stadtverwaltung der Meinung, dass der wirtschaftlichen Betrieb eines Restaurants in diesem Gebäude nicht möglich ist. Schon in der Vorburg sind mehrere Gastronomen gescheitert. Ein Leerstand, wie auch in der Vorburg, könnte also durchaus die Folge sein.
Kosten:
Der Baudezernent hat im Masterplan keine Kosten für die einzelnen Maßnahmen des Planes angeben. Auf Nachfrage einer Partei hat er aber schließlich eine Gesamtsumme von ca. 13.000.000 € genannt (ohne die Sanierungskosten für das Mühlenhaus, die Wehranlagen und das Schloss).
Außerdem entsteht durch die Vergrößerung des Geländes ein höherer Pflegebedarf, sprich Folgekosten. Sollten wirklich Kosten in dieser Höhe für die Umsetzung des Masterplanes entstehen, halten wir das in Zeiten knapper Kassen für nicht vertretbar.
Bauzeitplan laut Präsentation im Bezirksausschuss Neviges:
2023
BA 01.1 Zugang Vorburg, Parkband
BA 01.2 Parkplatz
2024/2025
BA 02 Bereiche Wirtschaftshof,
Minigolf, Teich
2025/2026
BA 03 Bereiche Platz, Mühle,Schlosswiese
2026 Fertigstellung Herrenhaus und Mühle
2026ff
BA 04.1 Bereich Zugangsbereich Nord
BA 04.2 Bereich ehem. Gartenland
Hügel und Kleingärten
Unsere Kritikpunkte:
Bei der Erstellung des Freianlagenkonzeptes wurden durch die Stadt Flächen überplant, die sich nicht in städtischem Eigentum befinden. Dies betrifft die Bereiche rund um den Historischen Kiosk, die Kleingärten und den Bereich des unterirdischen Regenrückhaltebeckens des Ruhrverbandes, auf dem sich aktuell eine Rollschuhbahn befindet.
Zu BA 4.02 ( siehe Karte )
Die Stadt plant den Ankauf der Kleingartenanlage von der Deutschen Bahn AG sowie die Kündigung der Nutzer. Das Gelände soll nach Plänen der Stadt umgestaltet werden. Unter anderem soll dort direkt neben den Gleisen eine Spielfläche für Kinder gebaut werden. Das halten wir nicht für sinnvoll.
Zu BA 01 Parkplatz
Die Sanierung des Parkplatzes ist dringend notwendig, sollte sie jedoch so umgesetzt werden wie in den vorgelegten Plänen, sind Veranstaltungen wie z.B. eine Kirmes oder ein Zirkus dort nicht mehr möglich. Auch für die Wallfahrt stehen dann nicht mehr ausreichend Busparkplätze zur Verfügung. Ursache dafür ist die geplante Anpflanzung von Bäumen in der Mitte des Platzes.
Die TBV rechnet damit, dass für die Sanierung des Parkplatzes Kosten in Höhe von 1.650.000 € entstehen. Dazu kommen noch mal 541.000 € für die Entwässerung bzw. den Kanal, gesamt: 2191.000 €. Ob dort die Kosten für das WC und das Trafogebäude schon enthalten sind, geht aus den Unterlagen nicht hervor.
Zu Minigolf (BA 02)
Der Masterplan sieht unter anderem vor, dass die Minigolfanlage stark verkleinert werden soll. Im Rahmen dessen soll auch die Minscooter-Anlage für die Kinder komplett entfallen. Dieser Umbau soll nur geschehen, weil den Stadtplanern die Minigolfanlage rein optisch nicht gefällt.
Zitat aus dem Masterplan: “Erscheinungsbild und Gestaltung fügt sich jedoch nicht in das geplante Ensemble ein und die Kleingebäude und Anlagen (Miniscooter etc.) werden in ihrer derzeitigen Gestalt dem historischen Umfeld nicht gerecht.“
Die Minigolfanlage ist aktuell der einzige touristische Anziehungsmagnet im Bereich Schloss Hardenberg und stellt für uns Piraten ein attraktives Ausflugsziel dar. Außerdem ist die Anlage Heimatplatz eines Sportvereines der auf Bundesliganiveau spielt. Ein Eingriff in die Größe diese Anlage gefährdet das Konzept, die Funktionalität sowie die Wirtschaftlichkeit des dort ansässigen Betriebes. Deswegen sind wir Piraten gegen einen Umbau der Minigolfanlage.
Dem jahrzehntelangen Betreiber der Anlage in diesem Zusammenhang die Kündigung zum Ende des Jahres 2024 auszusprechen, stellt dabei schon eine “besondere Form“ der Wirtschaftsförderung dar.
Mühlenumfeld (BA 03)
Die Stadtverwaltung möchte im Mühlengebäude ein Kaffee/Restaurant ansiedeln. Dafür soll zusätzlich eine Terrasse angelegt werden. Der Boden ist aber vor dem Gebäude total uneben. Um dort eine Terrasse anlegen zu können, sind erhebliche Erdarbeiten notwendig. Des Weiteren sind wir Piraten im Gegensatz zur Stadtverwaltung der Meinung, dass der wirtschaftlichen Betrieb eines Restaurants in diesem Gebäude nicht möglich ist. Schon in der Vorburg sind mehrere Gastronomen gescheitert. Ein Leerstand, wie auch in der Vorburg, könnte also durchaus die Folge sein.
Kosten:
Der Baudezernent hat im Masterplan keine Kosten für die einzelnen Maßnahmen des Planes angeben. Auf Nachfrage einer Partei hat er aber schließlich eine Gesamtsumme von ca. 13.000.000 € genannt (ohne die Sanierungskosten für das Mühlenhaus, die Wehranlagen und das Schloss).
Außerdem entsteht durch die Vergrößerung des Geländes ein höherer Pflegebedarf, sprich Folgekosten. Sollten wirklich Kosten in dieser Höhe für die Umsetzung des Masterplanes entstehen, halten wir das in Zeiten knapper Kassen für nicht vertretbar.
Bauzeitplan laut Präsentation im Bezirksausschuss Neviges:
2023
BA 01.1 Zugang Vorburg, Parkband
BA 01.2 Parkplatz
2024/2025
BA 02 Bereiche Wirtschaftshof,
Minigolf, Teich
2025/2026
BA 03 Bereiche Platz, Mühle,Schlosswiese
2026 Fertigstellung Herrenhaus und Mühle
2026ff
BA 04.1 Bereich Zugangsbereich Nord
BA 04.2 Bereich ehem. Gartenland
Hügel und Kleingärten